11.04.19

1. Bundeskonferenz Ausbildung Ambulante Allgemeinpädiatrie

Studentenausbildung in ambulanter allgemeiner Pädiatrie wurde von Vertretern von Gesellschaften und Verbänden der Pädiatrie, Allgemeinmedizin und Studierenden am 10.4.19 in Frankfurt am Main dargestellt und diskutiert. Dabei wurde deutlich, daß schon jetzt zentrale Anliegen des parteiübergreifenden Masterplan Medizinstudium 2020 umgesetzt werden können und sollen:

 

  • Lehrpraxen werden verstärkt in die ärztliche Ausbildung einbezogen
  • Ausbau des Netztes und Berücksichtigung einer angemessenen regionalen Verteilung von pädiatrischen Lehrpraxen, Suche nach begleitenden Mitteln zur Vermeidung finanzieller Belastungen der Studierenden (Fahrt- und Unterbringungskosten)
  • studienbegleitende Angebote zum aktiven Kennenlernen des Berufsalltags niedergelassener Kinder- und Jugendärztinnen und -ärzte verstärken
  • Studierende nachhaltig über Ausbildungsmodelle und Kooperationen mit Lehrpraxen und Lehrkrankenhäusern im ländlichen Raum informieren
  • Quartalisierung des PJ vorbereiten: Innere Medizin und Chirurgie als Pflichtbestandteil + 2 klinisch-praktische Wahlfächer (mindestens eines davon im ambulanten vertragsärztlichen Bereich)

Besonders positiv hervorgehoben wurde die Beteiligung der Studierenden, Berücksichtigung des Versorgungsbedarfs der Kinder, Jugendlichen und ihrer Familien, Aus- und Weiterbildung aus einem Guss zu gestalten und die Bedeutung der Sozialpädiatrie in Grund- und Spezialversorgung. Alle Beteiligten haben sich für eine Fortsetzung des Dialogs ausgesprochen.

Das nächste nationale Treffen wurdeals 2. Bundeskonferenz Ausbildung Ambulante Allgemeinpädiatrie für den 22. April 2020 in Frankfurt am Main festgesetzt.

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